Foto Milena Heisinger Sommertag Blick auf Plech

Foto von der Siegerehrung mit dem olympischen Recurvebogen
von links; Silber für Angelika Promberger (BSC Schnaittach), Gold für Marzena Wrodarczyk (SC Hubertus Hörlkofen e.V.) Bronze für Heidi Hopfengärtner (BSC Reuth) - daneben auf den Plätzen vier und fünf Brunhilde Schmölz und Antje Burghard

2023 recurve master weilbich u schuster 650Foto: BSSBMitte Februar endete die bayerische Meisterschaft im Bogensport. Nur zwei Teilnehmerinnen waren aus dem gesamten Pegnitzgau hierbei vertreten. Beide Schützinnen traten für den BSC Schnaittach mit dem olympischen Recurvebogen an die Linie. Angelika Promberger aus Ottenhof brachte am Ende Silber mit nach Hause.

Promberger musste sich gleich am ersten Wettkampftag bei der Bayerischen Meisterschaft in München - Hochbrück beweisen. Insgesamt traten in der Olympia-Schießanlage des Bayerischen Sportschützenbundes 466 Bogenschützen in 26 unterschiedlichen Klassen, von der Schülerklasse bis zur Seniorenklasse, mit Blankbogen, Recurvebogen oder mit dem Compoundbogen an die Schießlinie. Wegen des großen Zuschauerinteresses bei den Livestream-Übertragungen von den Finales der Bayerischen Meisterschaften Bogen WA Halle im vergangenen Jahr, konnten diese auch heuer wieder via Live-Stream verfolgt werden.


Angelika Promberger bewies wieder einmal, dass sie als erfahrene Schützin mit ihren Bogen nicht nur bei 3D oder Feldbogen Meisterschaften ihr Sportgerät beherrscht wie kein anderer im Pegnitzgau. Ein regelmäßiges Training ist natürlich auch hierbei wie bei anderen Sportarten als Grundvoraussetzung zu sehen wenn man mit guten Ergebnissen auf das Siegerpodest steigt. Bei Promberger ist es in erster Linie die Freude am Bogensport welche den Antrieb zum Training überflüssig macht. Weil die Sportkameraden aus dem Gau die Schießleistung ihrer Kameradin kennen, verfolgten viele aktive Vereinsmitglieder ihr Schießergebnis Passe für Passe. Die ersten sechs geschossenen Pfeile von Promberger steckten alle mit Zähler 9 und 10 im Gold. Nur bei der siebten Passe mit drei Pfeilen steckte einmal ein Pfeil im siebener Ring. Zur Halbzeit lag Promberger bereits auf Silberkurs. Nach der Pause legte die BSC Schützin mit konzentrierter Schießleistung noch paar mehr Ringe drauf und verringerte den Abstand zur Siegerin aus Oberbayern um sieben Ringe. Genau diese sieben Ringe fehlten ihr in der ersten Halbzeit. 547 Ringe und damit die Silbermedaille gab es für Promberger. 600 Ringe wären maximal möglich. In Summe setzte die Schützin 23 von 60 Pfeilen in die goldene Mitte mit Zähler zehn, sowie weitere 22 Pfeile in den Bereich der goldenen neun.

 

Udo Schuster

Text Udo Schuster, Foto: BSSB

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