FrankenPfalz
Über die FrankenPfalz:
Acht Gemeinden am Rande der Frankenalb und des Naturparks Fränkische Schweiz haben sich zur Arbeitsgemeinschaft FrankenPfalz zusammengeschlossen, um ihre Kräfte zu bündeln, gemeinsam Projekte umzusetzen und die Region zu stärken.
Die Mitgliedskommunen, das sind aus der Oberpfalz/dem Landkreis Amberg-Sulzbach: Auerbach, Hirschbach und Königstein;
- aus Oberfranken/dem Landkreis Bayreuth: Betzenstein und Plech; aus Mittelfranken/dem Landkreis Nürnberger Land: Hartenstein, Neuhaus a.d. Pegnitz und Velden.
Die FrankenPfalz gehört mit ihren wunderschönen Wanderwegen in einer reizvollen Gegend zu den beliebtesten Zielen für Wanderer und Naturliebhaber in Deutschland und bietet darüber hinaus auch zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr und dem Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten.
Als Arbeitsgemeinschaft betreut die FrankenPfalz neben touristischen Themen unter anderem auch Aufgaben der wirtschaftlichen Regionalentwicklung. Dazu gehören beispielsweise die alle zwei Jahre stattfindende FrankenPfalz-Messe oder die jährlich erscheinende Ausbildungsplatzbroschüre.
Nicht zu vergessen ist, dass der AG FrankenPfalz e.V. vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz als ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) anerkannt ist. Dies hat u.a. höhere Fördersätze bei verschiedenen Maßnahmen zur Folge.
AG FrankenPfalz e.V. │ Oberer Marktplatz 17 │ 91275 Auerbach │ Tel. 09643 3009090 │ │ www.frankenpfalz.de
Bis 21.01.2024 besteht die Möglichkeit, beim AG FrankenPfalz e.V. Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des Regionalbudgets 2024 einzureichen. Unterstützt wird insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Vereinen und Verbänden.
Förderfähig sind Projekte,
Kooperation der Bauhöfe ausgeweitet
Im Herbst 2022 hatten sich die Bürgermeister der FrankenPfalz mit den Bauhofleitern getroffen und beraten, wie die Zusammenarbeit der FrankenPfalz- Bauhöfe weiter intensiviert werden könnte. Insbesondere wurde dabei über die gemeinsame Beschaffung verschiedener Maschinen bzw. Geräte gesprochen.
Nachdem Möglichkeiten recherchiert und Angebote eingeholt worden waren, stand relativ schnell fest, dass die Anschaffung eines Heißwassergerätes und eines Gully-Cleaners am sinnvollsten ist. Das erste Gerät wird genutzt, um mit kochendem Wasser – ohne Zusatz von Chemikalien – Straßenbegleitgrün zu beseitigen. Der Gully-Cleaner dient dazu, Sinkkästen und auch die Auffangkörbe großer Kanalabflüsse einfach und rückenschonend zu leeren. Große Vorteile der gemeinsamen Nutzung der Geräte stellen die Flexibilität und die Einsparung von Kosten, zur Anmietung bei Dienstleistern, dar.
Regionalbudget weiter gut genutzt
Ende Oktober 2022 hatte die FrankenPfalz dazu aufgerufen, Projektanfragen zum „Regionalbudget 2023" einzureichen. Der Aufruf war erfolgreich – es gingen 20 Projektanträge ein. Nach Bewertung durch die für das Regionalbudget gebildete Jury, konnte für 16 Projekte eine Zusage erteilt werden. Erfreulicherweise konnten alle Projekte umgesetzt werden.
Von dem Gesamtbudget von 100.000 € können insgesamt 95.628,88 € ausgeschöpft werden. Die Gelder werden Ende des Jahres ausbezahlt. Auch 2024 soll es das Förderprogramm wieder geben. Der Aufruf dazu wird noch dieses Jahr erfolgen!
2024 geht es wieder rund
FrankenPfalz-Messe
Nachdem das Auerbacher Frühlingserwachen 2023 erfolgreich neu durchstarten konnte, wird am 16. und 17. März 2024 auch die Franken-Pfalz-Messe nach ein paar Jahren Pause wieder stattfinden und dabei die Vielfalt, Kompetenz und Leistungsfähigkeit unserer Region präsentieren. Als Veranstaltungsort hatte sich Plech bereits 2018 bewährt, sodass man auf die damals gesammelten Erfahrungen zurückgreifen möchte und die Messe dort organisiert.
Die ehemaligen Aussteller und weitere örtlich bekannte Unternehmen werden im Oktober 2023 schriftlich informiert. Wer kein Anschreiben erhält, aber Interesse hat, kann sich gerne an die Projektmanagerin der FrankenPfalz, Verena Frauenknecht, wenden, um die Unterlagen zu erhalten ( oder 09643 3009090).
Gelbes Band – Pflücken erlaubt!
Immer noch werden in Deutschland große Mengen an Lebensmitteln weggeworfen. Doch diese Verschwendung von Lebensmitteln gilt nicht nur für die Supermarktware, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum um einige Tage überschritten hat oder nicht mehr frisch genug aussieht. Sie betrifft auch Obst, das nie den Weg in einen Erntekorb gefunden hat, bevor es vom Baum fällt und verdirbt. Das liegt meist daran, dass die Ernte und Verarbeitung der Früchte für die BesitzerInnen zu zeitaufwändig oder zu beschwerlich ist.